Blick vom Ilswaal auf Schlanders und Nörderberg
Um 7:30 erwachten wir wieder aus dem Tiefschlaf.
Leckere selbstgemachte Aprikosenmarmelade, Vinschgauer, Schinken und Zucchini-Haselnusskuchen erwarteten uns zum Frühstück. Erfreut stellten wir fest, dass in diesem Bauernhof WLAN vorhanden ist. Dies erspart einiges an Geld für Internetverbindungen und SMS. Uwe stürzte sich natürlich gleich auf andere Gäste, die Computerprobleme hatten.
Mit Frau Schuster besprachen wir unsere Wanderung. Und zufälligerweise konnte uns ihre Schwester in den Nachbarort Kortsch bringen, den Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung, so dass wir keine Rundwanderung machen mussten, um zum Auto zurück zu kehren.
Wir haben uns eine leichte Wanderung am Ilswaal ausgesucht, die mit 3:40h ausgeschrieben war. Über den Rosenkranzweg ging es gleich mit einem Abstecher zur Kapelle St. Ägidius, von wo aus wir den ersten herrlichen Blick über Schlanders und den mittleren Vinschgau hatten. Eine gute Stunde gingen wir dann am Ilswaal lang, der teilweise still, aber größtenteils sehr schnell floss und wie nicht anders zu erwarten ziemlich kalt ist. Größtenteils ist der Weg breit oder gut abgesichert, aber an einigen weniger abgesicherten schmalen Stellen, bei denen es doch ziemlich tief hinab ging, hat Kati ihren Blick lieber fest auf den Weg gerichtet. Am Ende des Schlandrauntals sahen wir unter uns einen Wasserfall und vor / über uns Schloss Schlandersburg. Nicht mehr weit, dachten wir, doch dann mussten wir noch einen ziemlich steilen Steig nach oben kraxeln.
Schloss Schlandersburg: Leider konnte man das Schlösschen nicht besichtigen, denn es ist privat vermietet, aber auch schon von außen sah es beeindruckend restauriert aus.Direkt neben dem Schloss liegt das Fisolgut, wo wir mit einem leckeren Jausenbrett (Speck, Käse, Kaminwurzen) und extrem leckeren selbstgemachten Apfelsaft versorgt wurden. Milch fürs Uwe war leider nur noch ein kleines Glas da.
Der Abstieg nach Vetzan erfolgte über eine kleine Güterstraße (die wir am Vorabend mit dem Auto „bezwangen), zwischendurch abgekürzt durch einen Wanderweg; so ging es durch die Apfel- und Weinplantagen. Nach 4 ½ Stunden sind wir schließlich wieder am Mareinhof angelangt, wo uns Pool und Bett erwarteten.
Zum Abendessen fuhren wir nach Laas und aßen gut im altehrwürdigen Gasthaus „Sonne“.
Jetzt sind wir ziemlich geschafft *ggg*. Aber ein Blog muss noch eingerichtet werden, wenn wir schon WLAN haben ....

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