Montag, 3. August 2009

03.08.09 Meran

Leider lachte uns an diesem Morgen nicht die Sonne an. Da wir auch nicht wussten, was mit dem Auto ist, beschlossen wir, mit der Bahn nach Meran zu fahren. Aber zuerst ging es in die uns schon vom vorherigen Jahr bekannte Autowerkstatt. Zwar war Cheffe wieder stoffelig, aber der Mechaniker fuhr sofort Probe und meinte, es wäre alles in Ordnung, vermutlich wären die Bremsen nur ein wenig warm geworden, aber das sei normal. Wir hoffen auch, dass das normal ist...

Als Touristen am Bahnschalter wurden wir sehr freundlich bedient. Wir freuten uns über den günstigen Fahrpreis. Nach gut einer Stunde als Sardinen im Öl kamen wir auch in Meran an.

Vom Bahnhof ging es in die bekannte Laubengasse, in der schon im Mittelalter reger Geschäftsbetrieb war. Anschließend prominierten wir längs des Fluss Passer am Jugenstil-Kulturhaus vorbei und beschauten die Pflanzenskulpturen. Einen ersten Regenguss brachten wir sitzend und natürlich wandelnd im wirklich langen Wandelgang hinter uns. Weiter gelangten wir in den botanischen Garten, der sich zwischen Felsen und Passer zwängte. Wir stiegen die Tapeinerpromenade mit einem schönen Blick über Meran zum Dorf Tirol hinauf.

Ein Gasthof lockte mit schöner Aussicht, und da Uwes Magen schon wieder knurrte... Das Essen war nicht so berühmt, dafür hatten wir tatsächlich eine gute Aussicht auf Meran und auf die Wolken, die aus dem Ultental immer dichter heranzogen. Regen setzte ein und nachdem das Abwarten nicht half, stiegen wir wieder nach Meran hinunter. Die Laubengasse ist ja überdacht und wir bummelten noch ein wenig.

Schließlich stiegen wir wieder in den Zug, der diesmal etwas leerer war. Am Bahnhof
Schlanders erwartete uns dafür ein Wolkenbruch. Aber der Regen hat auch einen Vorteil: wir kommen mit dem Aufschreiben hinterher. Und den Abend ließen wir mit einer Partie Reise-Monopoly ausklingen.

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