Sonntag, 10. August 2008

03.08.2008 Il Mare a Marina di Bibbona, Casale Marittimo, Pizza in Cecina


Gleich nach unserem frühen Aufstehen ;) und dem Frühstück konnten wir es nicht abwarten, endlich auch wieder das Meer zu sehen. So sind wir so gegen 11:00 nach Marina di Bibbona, dem Strand unseres Städtchens gefahren.

Es ist ein feiner Kieselstrand, gut besucht hauptsächlich von Italienern, die schon wussten, dass man in der Hitze einen Sonnenschirm braucht. Wir waren vom klaren und warmen Wasser begeistert und wir verbrachten zweimal fast eine Stunde im ziemlich steil abfallenden Meer. An der Luft ließen uns die ca. 35°C im nicht vorhandenen Schatten jedoch fast schmelzen.

Echt italienisch ernährten wir uns von Hamburgern in dem nahen Strandlokal.

Nachmittags wieder zuhause und Sand und Salz abgeduscht, etwas auf der Terrasse entspannt, lockte uns die Erkundung der näheren Umgebung. Wir machten eine kleine Rundtour und fanden zuerst die auf einem ca. 200 m hoch auf einem Hügel gelegene sehr schöne mittelalterliche Kleinstadt Casale Marittimo.






Dort machte es nicht nur Spaß, in den Gassen zu marschieren, sondern auch der Blick über die Felder und Haine zum Meer war traumhaft.


Die sanften Hügel der Toskana mit ihren schon gemähten Weizenfeldern, mit Weinstöcken und Olivenhainen bieten in der Abendsonne eine Komposition aus Gelb-Braun-Grün-Rosa-Gold-Tönen. Der Kontrast zu diesen milden Farben bietet tagsüber das kräftige Grün der Bäume und Sträucher, die in Weiß, Rosa und Rot leuchtenden großen Oleander und die vielen kräftigen und manchmal auch sanften Blau- und Grüntöne des Meeres, durchbrochen von weißen Segeln unter einem hellblauen Himmel.



Cecina, die nächstgrößere Stadt in der Nähe, ist eine Ansammlung von amerikanisch anmutenden Straßen und Häusern mit einigen alten Bauten in der Stadtmitte. Die Pizza und Bruchetta, die wir im Garten eines Lokals mit Live-Gesang zu Abend aßen, waren schmackhaft.

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