Auch am Mittwoch waren wieder über 30° angekündigt. D. h. also wieder hoch hinaus, dahin, wo es kühl ist.
Frau Schuster schlug uns eine kleine Wanderung vom Glieshof zur Matscher Alm vor, 250 Höhenmeter auf 2050 Meter.
Auf einer leicht ansteigenden Forststraße kamen wir gut voran und tranken etwas auf der Alm die von Bekannten der Familie Schuster bewirtschaftet wurde. D.h. mit welchen Bauern- und Almleuten sind die Schusters eigentlich nicht gut bekannt?
Wir beschlossen, noch weiter in Richtung Klamm zu laufen. Über einen mäßig ansteigenden Weg ging es ca. 100 Meter über den Saldurbach zuerst durch den Wald. Bald erreichten wir die Baumgrenze. Mit Spannung gingen wir jede Wendung des Weges und es ergaben sich immer wieder neue, schöne An- und Ausblicke. Dies zog uns immer weiter vorwärts. Leider bildeten sich über uns bedrohliche Wolken, so dass wir schließlich umkehrten. Auf einem anderen Wanderweg ging es durch den Wald zurück zum Glieshof, wobei es neben uns teilweise doch sehr steil hinabging und der Weg sehr schmal wurde.
Dies war die bisher schönste, aber auch anstrengendste Wanderung in diesem Urlaub. Statt Pool gönnten wir uns nur eine Dusche und machten uns dann auf die Suche nach etwas Essbarem. Wir erinnerten uns an eine Pizzeria und wollten dort gerne wieder hin. Leider wussten wir nicht, in welchem Ort diese lag. Nach langer Suche haben wir die Pizzeria Sonne in Tschars auch gefunden; jedoch ist Mittwoch Ruhetag. Mit laut knurrenden Magen fanden wir beim Bruggenwirt in Goldrain jedoch endlich eine gute Alternative.
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