Der Talschluss des Ultentals ist gar nicht weit entfernt von Naturns. Aber um in das Tal zu kommen, muss man über Meran fahren. Dann gut 40 km durch das schöne Tal, von St. Gertraud noch 6 km eine sehr schmale Bergstraße hoch und schon kann die Wanderung zu den Weißbrunner Seen beginnen.
Der Anstieg ist teilweise etwas steil. Dafür sind wir über ein idyllisches Hochmoor über die Waldgrenze hinaus bis zum langen See gestiegen. Von dort aus konnten wir zur Staumauer des Grünen Sees und zur "Höchstenhütte" sehen; wir aber traten den Rückweg an.
Abend haben wir dann gemeinsam mit Familie Schuster unsere Hochzeitsfotos angeschaut. Ein fesches Mädl, die Kati ...
Leider ist dies unser letzter Tag für dieses Jahr in Südtirol gewesen. Aber keine Frage, wir kommen wieder! Schließlich haben wir uns schon kombinierte Kleinkind-Rucksacktragen angeschaut!
Montag, 5. September 2011
Samstag, 27. August 2011
27.08.11: Meran
Für heute ist Regen angesagt gewesen und es war schon beim Frühstück ziemlich stürmisch. Also das richtige Wetter für einen Stadtbesuch in Meran. Mit dem Vinschgau-Express fuhren wir von Schlanders nach Merano. Dort schlenderten wir durch die Laubengassen. Und endlich hat Kati eine neue, schöne Handtasche!
26.08.11: Pech gehabt
Frühmorgens wollten wir uns in das Ulten-Tal aufmachen und dort in 2000 Meter Höhe um verschiedene Seen wandern. Als wir losfuhren, sahen wir die Wolken aus Richtung Süden kommen, da wo das Ultental ist.
Also Plan B:
Auf nach Partschins und dort den schönen Waalweg zum Wasserfall entlang. Nach mühseliger Parkplatzsuche gingen wir die heiße Fahrstraße hoch zum Beginn des Waalweges. Da stand dann: Durchgang für Fußgänger verboten! Wie wir dann erfahren haben, ist am 3. August eine Steinmure abgegangen. Der Mure ging nur wenige Meter neben einem Gehöft vorbei, über den Hochweg und den Waalweg bis in die Obstplantagen. Einen großen Brocken und die Schneise, die er geschlagen hatte, konnten wir in einer Apfelplantage besichtigen.
Plan C war dann ein Besuch im Pfossental. Wir konnten uns gar nicht mehr daran erinnern, dass der breite Weg doch etwas steiler ist. Da wir wohl von vorgestern ziemlich fußlahm waren, sind wir nur bis zum Mittelkaser gelaufen.
Abends konnten wir dann endlich in die "Sonne" in Tschars gehen.
Also Plan B:
Auf nach Partschins und dort den schönen Waalweg zum Wasserfall entlang. Nach mühseliger Parkplatzsuche gingen wir die heiße Fahrstraße hoch zum Beginn des Waalweges. Da stand dann: Durchgang für Fußgänger verboten! Wie wir dann erfahren haben, ist am 3. August eine Steinmure abgegangen. Der Mure ging nur wenige Meter neben einem Gehöft vorbei, über den Hochweg und den Waalweg bis in die Obstplantagen. Einen großen Brocken und die Schneise, die er geschlagen hatte, konnten wir in einer Apfelplantage besichtigen.
Plan C war dann ein Besuch im Pfossental. Wir konnten uns gar nicht mehr daran erinnern, dass der breite Weg doch etwas steiler ist. Da wir wohl von vorgestern ziemlich fußlahm waren, sind wir nur bis zum Mittelkaser gelaufen.
Abends konnten wir dann endlich in die "Sonne" in Tschars gehen.
Donnerstag, 25. August 2011
2011: Urlaub in Südtirol
Nach unserer Hochzeit sind wir eine Woche auf Rügen gewesen. Die Sehnsucht nach den Bergen hat uns jetzt noch eine Woche im Vinschgau dazu beschert.
Einige Fotos findet ihr bei Facebook
Einige Fotos findet ihr bei Facebook
25.08.2011 - Auf den Watles
Heute wollten wir uns endlich mal ausruhen. So ging es mit dem Sessellift auf 2.200 Meter zu einer Skistation auf dem Watles. Zur großen Enttäuschung von Uwe fährt der Anschlusssessellift zur Spitze des Berges im Sommer aber nicht. So machten wir uns auf zu einem kleinen Spaziergang zu den Pfaffenseen. Vollständig versöhnt wurde Uwe jedoch, als wir die Absprungstelle von Gleitschirmfliegern fanden. Über eine Stunde schauten wir Ihnen zu. Einige Flieger fanden die Thermik und schraubten sich dabei noch weit über den Watles hoch. Ein anderer Flieger ist nach 30 Metern schon wieder auf dem Hang bruchgelandet, glücklicherweise ohne Schaden für Mensch und Material.
Bei den Pfaffenseen meinten wir, lass uns noch mal ein wenig weiter gehen. Und kaum sind wir noch anderthalb Stunden gelaufen, waren wir beim Gipfelkreuz des Watles in 2555 Meter angekommen. In der dünnen Luft und bei dem starken Wind war die Wanderung zwar anstrengend, aber sie machte auch viel Spaß. Zwischendurch konten wir sogar die Kirche im Reschensee von oben sehen. Entgegen Uwes Erwartungen waren wir auf dem Gipfel alleine und genossen die Blicke in die umliegenden Berge und Täler.
In unserem alten Blog hatten wir nachgelesen, dass wir letztes Jahr von der Bergstation zur Sesvenna-Hütte gelaufen und über Schlienig abgestiegen sind. Dort gab es leckere frische Erdbeeren und auch heute konnten wir dort solche kaufen, die uns zusammen mit Brötchen uns Speck zum Abendbrot gut mundeten.
Der Pool weckte auch heute wieder unsere müden Lebensgeister.
Bei den Pfaffenseen meinten wir, lass uns noch mal ein wenig weiter gehen. Und kaum sind wir noch anderthalb Stunden gelaufen, waren wir beim Gipfelkreuz des Watles in 2555 Meter angekommen. In der dünnen Luft und bei dem starken Wind war die Wanderung zwar anstrengend, aber sie machte auch viel Spaß. Zwischendurch konten wir sogar die Kirche im Reschensee von oben sehen. Entgegen Uwes Erwartungen waren wir auf dem Gipfel alleine und genossen die Blicke in die umliegenden Berge und Täler.
In unserem alten Blog hatten wir nachgelesen, dass wir letztes Jahr von der Bergstation zur Sesvenna-Hütte gelaufen und über Schlienig abgestiegen sind. Dort gab es leckere frische Erdbeeren und auch heute konnten wir dort solche kaufen, die uns zusammen mit Brötchen uns Speck zum Abendbrot gut mundeten.
Der Pool weckte auch heute wieder unsere müden Lebensgeister.
24.08.2011 - Matsch, Matsch, Matscher Alm
Auch am Mittwoch waren wieder über 30° angekündigt. D. h. also wieder hoch hinaus, dahin, wo es kühl ist.
Frau Schuster schlug uns eine kleine Wanderung vom Glieshof zur Matscher Alm vor, 250 Höhenmeter auf 2050 Meter.
Auf einer leicht ansteigenden Forststraße kamen wir gut voran und tranken etwas auf der Alm die von Bekannten der Familie Schuster bewirtschaftet wurde. D.h. mit welchen Bauern- und Almleuten sind die Schusters eigentlich nicht gut bekannt?
Wir beschlossen, noch weiter in Richtung Klamm zu laufen. Über einen mäßig ansteigenden Weg ging es ca. 100 Meter über den Saldurbach zuerst durch den Wald. Bald erreichten wir die Baumgrenze. Mit Spannung gingen wir jede Wendung des Weges und es ergaben sich immer wieder neue, schöne An- und Ausblicke. Dies zog uns immer weiter vorwärts. Leider bildeten sich über uns bedrohliche Wolken, so dass wir schließlich umkehrten. Auf einem anderen Wanderweg ging es durch den Wald zurück zum Glieshof, wobei es neben uns teilweise doch sehr steil hinabging und der Weg sehr schmal wurde.
Dies war die bisher schönste, aber auch anstrengendste Wanderung in diesem Urlaub. Statt Pool gönnten wir uns nur eine Dusche und machten uns dann auf die Suche nach etwas Essbarem. Wir erinnerten uns an eine Pizzeria und wollten dort gerne wieder hin. Leider wussten wir nicht, in welchem Ort diese lag. Nach langer Suche haben wir die Pizzeria Sonne in Tschars auch gefunden; jedoch ist Mittwoch Ruhetag. Mit laut knurrenden Magen fanden wir beim Bruggenwirt in Goldrain jedoch endlich eine gute Alternative.
Frau Schuster schlug uns eine kleine Wanderung vom Glieshof zur Matscher Alm vor, 250 Höhenmeter auf 2050 Meter.
Auf einer leicht ansteigenden Forststraße kamen wir gut voran und tranken etwas auf der Alm die von Bekannten der Familie Schuster bewirtschaftet wurde. D.h. mit welchen Bauern- und Almleuten sind die Schusters eigentlich nicht gut bekannt?
Wir beschlossen, noch weiter in Richtung Klamm zu laufen. Über einen mäßig ansteigenden Weg ging es ca. 100 Meter über den Saldurbach zuerst durch den Wald. Bald erreichten wir die Baumgrenze. Mit Spannung gingen wir jede Wendung des Weges und es ergaben sich immer wieder neue, schöne An- und Ausblicke. Dies zog uns immer weiter vorwärts. Leider bildeten sich über uns bedrohliche Wolken, so dass wir schließlich umkehrten. Auf einem anderen Wanderweg ging es durch den Wald zurück zum Glieshof, wobei es neben uns teilweise doch sehr steil hinabging und der Weg sehr schmal wurde.
Dies war die bisher schönste, aber auch anstrengendste Wanderung in diesem Urlaub. Statt Pool gönnten wir uns nur eine Dusche und machten uns dann auf die Suche nach etwas Essbarem. Wir erinnerten uns an eine Pizzeria und wollten dort gerne wieder hin. Leider wussten wir nicht, in welchem Ort diese lag. Nach langer Suche haben wir die Pizzeria Sonne in Tschars auch gefunden; jedoch ist Mittwoch Ruhetag. Mit laut knurrenden Magen fanden wir beim Bruggenwirt in Goldrain jedoch endlich eine gute Alternative.
23.08.2011 - Dolomitenblick reloaded
Katis Beine sind nicht so angeschwollen wie befürchtet und das Laufen in den Bergschuhen ging ganz gut. So nahmen wir uns für diesen Tag schon etwas mehr vor: Der Dolomitenblick sollte wieder genossen werden.
Mit der Kabinenbahn ging es von Latsch nach St. Martin im Kofel auf 1740 m. Von dort ging es auf den uns schon wohlbekannten Wegen durch den Wald ca. 200 Meter hinauf zum Dolomitenblick. Leider war es trotz der 30° im Tal etwas diesig, so dass wir vom Rosengarten nur die Umrisse erkennen konnten.
Auf dem Rückweg mussten wir feststellen, dass Katis-Fotostein neben der Weide leider nicht mehr existierte :(
Beim Oberkaser steil unter Seilbahn war es wieder lecker; Kati muss allerdings zur Zeit traurigerweise auf den Bergkäse aus Rohmilch verzichten.
Mit dem Auto ging es dann ins so beworbene "Beerental", dem Martelltal. Tatsächlich werden dort auch noch Ende August Erdbeeren gepflückt; allerding haben wir keine Möglichkeit gefunden, diese zu erwerben.
Den Abschluss des Tages bildete wieder der obligatorische Poolbesuch und das Plaudern mit Schusters und anderen Gästen im Pavillon.
Mit der Kabinenbahn ging es von Latsch nach St. Martin im Kofel auf 1740 m. Von dort ging es auf den uns schon wohlbekannten Wegen durch den Wald ca. 200 Meter hinauf zum Dolomitenblick. Leider war es trotz der 30° im Tal etwas diesig, so dass wir vom Rosengarten nur die Umrisse erkennen konnten.
Auf dem Rückweg mussten wir feststellen, dass Katis-Fotostein neben der Weide leider nicht mehr existierte :(
Beim Oberkaser steil unter Seilbahn war es wieder lecker; Kati muss allerdings zur Zeit traurigerweise auf den Bergkäse aus Rohmilch verzichten.
Mit dem Auto ging es dann ins so beworbene "Beerental", dem Martelltal. Tatsächlich werden dort auch noch Ende August Erdbeeren gepflückt; allerding haben wir keine Möglichkeit gefunden, diese zu erwerben.
Den Abschluss des Tages bildete wieder der obligatorische Poolbesuch und das Plaudern mit Schusters und anderen Gästen im Pavillon.
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